Die Bertha-von-Suttner-Schule im Spiegel der Presse

Archiv




Donnerstag, 16.06.2011

Stromverteiler brennt

Feuerwehreinsatz im Chemieraum der Suttner-Schule



FEUER IN DER BERTHA: Am gestrigen Mittwoch brannte ein Stromverteiler in einem der erst kürzlich eingeweihten Chemieräume der Bertha-von-Suttner-
Schule. Die Feuerwehr konnte den Brand aber schnell löschen. Die Ursache für das Feuer und das Ausmaß der Schäden waren zu Redaktionsschluss noch
nicht bekannt.
Fotos: Schwappacher


Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Nachdem im naturwissenschaftlichen Trakt der Bertha-von-Suttner-Schule erst vor zwei Jahren ein Schwelbrand ausgebrochen war, schrillte am gestrigen Mittwoch kurz nach 12 Uhr erneut ein Feueralarm durch das Gebäude, und Rauch stieg aus den Fenstern.

Während die Schüler in sicherer Entfernung warteten, betraten die ersten Feuerwehrmänner mit Atemschutzmasken das Gebäude, und auch das Rote Kreuz und die Polizei rückten an.

"Es hat in einem Chemieraum gebrannt. Ein Hausmeister versuchte bereits, das Feuer zu löschen", erklärte der Mörfelder Wehrführer Jens Filusch, der gemeinsam mit seinen Kameraden aus Walldorf und Groß-Gerau zur Suttner-Schule gerufen wurde. Der Hausmeister erlitt laut Bericht der Wehr eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde zur Sicherheit ins Krankenhaus eingeliefert. Weitere Verletzte gab es nicht.

Nachdem der Brand gelöscht war, begannen die Einsatzkräfte große Ventilatoren aufzustellen, um den Rauch aus dem Schulgebäude zu blasen.

FRÜHER SCHLUSS hatten gestern die Schuler der Bertha-von-Suttner-Schule. Nach dem Brand im naturwissenschaftlichen Trakt, durften sie das Gebäude
nicht mehr betreten und wurden nach Hause geschickt.
Fotos: Schwappacher


Die Ursache für das Feuer konnte Bernd Schäfer, Leiter der Polizeistation, zu Redaktionsschluss noch nicht nennen. Auch das Ausmaß der Schäden war noch unklar. "Es hat in einem Stromverteiler gebrannt, mehr kann ich nicht sagen", berichtete Schäfer kurz nach dem Brand. Die Feuerwehr vermutet einen technischen Defekt.

Die Schüler machten sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Heimweg. Sie durften das Gebäude nicht mehr betreten und freuten sich über den früheren Schulschluss.

Im März erst feierte die Schule die Einweihung von fünfzehn naturwissenschaftlichen Klassenzimmern, die für 1,7 Millionen Euro von der Kreisverwaltung saniert wurden.

Bericht: seb

Quelle: Freitagsanzeiger vom 16.06.2011