Die Bertha-von-Suttner-Schule im Spiegel der Presse

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Dienstag, 13.12.2011

Auf die richtige Lesetechnik kam es an

Alle Jahre wieder ruft der Börsenverein des deutschen Buchhandels zwischen Herbst und Weihnachten bundesweit sechste Klassen zum Vorlesewettbewerb auf.

Nachdem an der Bertha-von-Suttner-Schule in Mörfelden-Walldorf in den vergangenen Wochen bereits die Klassensieger ermittelt worden waren, traten sie am Montag in der Aula gegeneinander an - darunter auch Betty Mittelstädt aus der 6 a. Als Juroren fungierten die Lehrer Mira Wagner, Susanne Korte, Raimund Ehlers, Andrea Weber-Wirth und die Vorjahressiegerin der Einrichtung, Lara Feger aus der Klasse 7 f. Unter das Publikum hatten sich Klassenkameraden der Wettbewerbsteilnehmer sowie einige Angehörige gemischt.

Acht sechste Parallelklassen hatten sich in den vergangenen Wochen in verschiedenen Unterrichtseinheiten mit Kinder- und Jugendbüchern beschäftigt, sie vorgestellt und teilweise sogar Lesenächte abgehalten. Am Montag war es dann für die Klassensieger soweit. Zunächst mussten sie jeweils drei Minuten einen Abschnitt aus einem selbst gewählten Buch lesen, es zunächst aber auch vorstellen. Bewertet wurden neben dem Gesamteindruck die Lesetechnik und Textverständnis. Betty Mittelstädt aus der 6 a las aus "Hexenheide" von Marietta Aerts, Sanela Ljajec aus der 6 b las aus Irene Zimmermanns Buch "Mathe, Stress und Liebeskummer", während Darwin Sanchez (6 c) aus "Tintenherz" von Cornelia Funke las. Katja Schmidt (6 d) widmete sich Dagmar Geislers "Wer küsst schon unter Wasser", Manuel Plappert (6 e) trug einen Auszug aus J.R. Tolkiens "Der kleine Hobbit" vor, und Lea Goedeking (6 f) belegte schließlich mit "Igraine Ohnefurcht" von Cornelia Funke den ersten Platz. Zu ihren Mitstreitern zählten Eva Sadina (6 g), die aus Funkes Buch "Tintenblut" las, und Zoe Zwilling (6 h) mit "Auge und die Pferde" von Lise Gast.

Foto: Erlenbach


Den zweiten Platz belegte schließlich Betty Mittelstädt vor Katja Schmidt.

Die drei erfolgreichsten Teilnehmer der Schule wurden mit Buchgutscheinen bedacht, für die anderen gab es Jugendbücher als Anerkennung.

Bericht: tami

Quelle: Frankfurter Neue Presse vom vom 13.12.11
fnp-online.de