Die Bertha-von-Suttner-Schule im Spiegel der Presse

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Dienstag, 17.08.2010

Sonnenblumen für frischgebackene Fünftklässler



Großer Bahnhof für die "kleinen großen Berthaner". So nannte die Schulleiterin der Bertha-von-Suttner-Schule, Ute Zeller, die 185 neuen Schüler. Die saßen gestern aufgeregt und vor allem neugierig in den ersten Reihe der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula. Die restlichen Plätze nahmen Eltern, Großeltern und Geschwister ein, die an dieser "Aufstiegsfeier" teilnahmen.

Die schon etwas größeren "großen Berthaner", die Schüler der sechsten Klassen, bereiteten den Neulingen einen herzlichen Empfang. In selbstkomponierten Klassenliedern erzählten sie ein wenig vom Schulalltag und worauf es an der neuen Schule ankommt.

Etwas ausführlicher ging die Schulleiterin darauf ein. "Bertha von Suttner machte keinen Unterschied zwischen den Menschen", erklärte sie den zehn bis elf jährigen Kindern und stellte zugleich die Namensgeberin der Schule vor. "Das soll Ansporn sein, dass wir ein bisschen die Bertha in uns entdecken", fuhr sie fort.

Als es um die Angebote und Ausstattung an ihrer neuen Schule ging, spitzten die Jungen und Mädchen die Ohren. Die Erwähnung der magischen Tafeln, der Smartboards, entlockten einige Jauchzer, und als es um Austauschprogramme für die Schüler ging, ertönte ein Raunen bei den Kindern, als die USA als neuestes Partnerland für den Schüleraustausch genannt wurden.

Obwohl sie schon mit Füssen scharrten und endlich in ihre neuen Klassenzimmer wollten, war noch etwas Geduld angesagt. Der Lions Club ließ Moderationswände und -boxen überreichen, die Blechbläser zeigten ihr Können und der Schulelternbeirat kam auch noch zu Wort.

Endlich wurden die Klassen eingeteilt, und mit Sonnenblumen bewaffnet ging es über den Zebrastreifen in das neue Schulgebäude. Schnell wurden die Schultaschen im Klassenzimmer verstaut, um für ein erstes Klassenfoto auf den Schulhof zu eilen. Erst danach hatten die frischgebackenen Fünftklässler Zeit, ihrem neuen Klassenraum in Besitz zu nehmen. khn khn

Bericht: tami

Quelle: Frankfurter Neue Presse 17.08.2010
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