Blue-Genes-Projekt (Gentechnikprojekt in der Jahrgangsstufe 12/13)


Schülerinnen und Schüler der Biologieleistungskurse haben bereits mehrfach Projekte zum Thema Gentechnik durchgeführt. Als Arbeitsmaterial steht uns ein Koffer mit Reagenzien und Geräten zur Verfügung, der unter dem Namen "Blue Genes" von der chemischen Industrie speziell für Schulen entwickelt wurde. Die Arbeitsanweisungen sind so schülergerecht abgefasst, dass ein sehr selbständiges Arbeiten möglich ist.

Das Projekt Gentechnik beschäftigt sich mit Fragen und Problemstellungen, die gerade heutzutage im Zentrum der gesellschaftlichen, ethischen und wissenschaftlichen Diskussion stehen. Schülerinnen und Schüler werden in Zukunft fundiert zu diesem Thema Stellung beziehen müssen.

Das Erlernen mikrobiologischer Arbeitstechniken ermöglicht einen Einblick und ein tieferes Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge.

Im Projekt "Blue Genes" werden praktische mikrobiologische Arbeiten durchgeführt wie sie auch in den Laboratorien der biochemischen Institute stattfinden. Mit Restriktionsenzymen werden Plasmidringe aus Bakterien (unsichtbar) geschnitten und eine anschließende Gelelektrophorese trennt die Bestandteile. In einen Bakterienstamm kann ein Gen eingeschleust werden, das bei der Plattierung den transformierten Stamm blau erscheinen lässt.

Zur Projektdurchführung gehört außerdem die Erörterung gesellschaftsrelevanter Fragen zur Gentechnik. Ein Besuch in einem  biochemischen Labor eines nahen Industriebetriebes gibt zusätzliche Einblicke in die Relevanz des Themas.



Ankunft des tiefgefrorenen Bakterienstammes
Ergebnis der Gelelektrophorese

Der Blue-Genes-Krimi

Tatort Mörfelden: Täterermittlung mittels DNA-Analyse.

Versuchsprotokoll

Ein Projekt des Biologie-Leistungskurses Klasse 12 im Schuljahr 2005/2006, Kursleiterin: Margrit Geffert-Holl.


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