Mit Versetzung in die 7. Klasse treten im Stundenplan der Schülerinnen und Schüler im Verhältnis zum 6. Schuljahr erhebliche Veränderungen ein. Zum einen beginnt die äußere Differenzierung in den Fächern Mathematik und Englisch, zum anderen mussten sich Kinder und Eltern entscheiden, ob sie im Wahlpflichtbereich eine der beiden angebotenen Sprachen Französisch oder Latein wählen oder doch lieber das vielfältige nicht-sprachliche Angebot nutzen sollten.

Dieses Angebot variiert leicht von Jahr zu Jahr. Die Schulleitung ist jedoch bemüht, die Bereiche Naturwissenschaften mit experimentellem Charakter, Technik, Malen und Plastische Gestaltung abzudecken. Beliebt ist auch der Kurs "Lesen einmal anders", der sowohl von "Leseängstlichen" als auch "Leseprofis" gerne besucht wird.

Für diese Nichtsprachler eröffnet der neu gestaltete Wahlpflichtbereich im 8. Schuljahr erste berufliche Perspektiven. In einem Rotationsverfahren lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Betriebe kennen, durchlaufen ein Bewerbungstraining, üben die Gestaltung ihrer Bewerbungsunterlagen mit und ohne Computer und machen auch handwerkliche Erfahrungen. Ihre neu erworbenen Kenntnisse können sie bei der Bewerbung für das Betriebspraktikum im Jahrgang 9 umgehend anwenden.